Wetterlage in Deutschland am Samstag
Deutschlandweit zeigt sich heute eine durchwachsene Wetterlage. An den Küsten der Nord- und Ostsee sind vereinzelte Schauer zu erwarten. Im Nordwesten wird es im Laufe des Tages zunehmend bewölkt und zeitweise regnerisch, während die Temperaturen lediglich 18 bis 21 Grad erreichen. In anderen Regionen präsentiert sich der Himmel teils heiter, teils wolkig, wobei nur vereinzelt schwache Schauer auftreten.
Im Südwesten besteht sogar die Möglichkeit längerer sonniger Abschnitte. In den Alpen können vereinzelt Gewitter auftreten. Die Temperatur steigt auf 22 bis 27 Grad an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südwestlichen bis westlichen Richtungen, an den Küsten und im Westen kann er gelegentlich leicht böig auffrischen.
Ein Wochenende voller Wolken
Freitag, 21. Juli 2023, 18.54 Uhr: In Deutschland macht der Sommer vielerorts Pause, davon kann in Griechenland keine Rede sein: Temperaturen bis zu 44 Grad werden dort erwartet. Reichlich Wolken und den einen oder anderen Regen- und Gewitterschauer erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für das kommende Wochenende. Ins Schwitzen dürfte kaum jemand kommen, denn am Samstag liegen die Höchstwerte vor allem an der Nordsee und Umgebung unter 20 Grad – dort sind nachts Tiefstwerte bis acht Grad möglich. Im Südwesten Deutschlands dagegen dürfte sich längere Zeit die Sonne blicken lassen, es bleibt trocken. Mit Höchstwerten zwischen 22 und 27 Grad ist es angenehm sommerlich.
Am Sonntag wird es im Süden und Südosten sehr warm – mit bis zu 30 Grad in Südostbayern. Dabei bleibt es überwiegend trocken. Ansonsten sind zahlreiche Wolken zu sehen, es muss immer wieder mit Regen gerechnet werden. In der Nordwesthälfte sind die Temperaturen mit maximal 18 bis 24 Grad deutlich frischer als im Süden.
Zum Start in die neue Woche erwarten die Meteorologen wechselhaftes Wetter. Zeit- und gebietsweise kommt es zu schauerartigen und gewittrigen Regenfällen. Im Süden und Südosten können die Gewitter laut DWD auch kräftig ausfallen. In den Folgetagen bis zur Wochenmitte soll es weiter abkühlen.
Davon kann im hitzegeplagten Griechenland keine Rede sein. „Die 40 Grad-Marke dürfte weiterhin mehrfach geknackt werden“, sagte der DWD-Meteorologe Marcel Schmied mit Blick auf die nächsten Tage. Die mit 44 Grad höchsten Temperaturen werden für das Umland von Athen vorhergesagt. Entwarnung gibt es ebenfalls nicht für Italien und vor allem den Norden Kroatiens, dort werden für Samstag wieder heftige Gewitter prognostiziert.
Regen und Wolken zum Wochenende in NRW – auch Gewitter möglich
Donnerstag, 20. Juli 2023, 21.14 Uhr: Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich auf ein regnerisches Wochenende einstellen. Für den Donnerstag rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) vereinzelt mit Schauern und einem Mix aus Sonne und Wolken. Die Temperaturen bewegen sich demnach zwischen 18 Grad in Hochlagen und 25 Grad am Rhein. In der Nacht zum Freitag sind laut DWD Regen und Gewitter möglich.
Das Wochenende startet nach Angaben des Wetterdienstes mit leichtem Regen, Gewittern und Höchsttemperaturen von 21 bis 24 Grad und um die 18 Grad im Bergland. Die Schauer ziehen in der Nacht zum Samstag demnach voraussichtlich wieder ab. Am Samstag könne es tagsüber vor allem im Norden des Landes zu etwas Regen kommen. Die Temperaturen steigen am Samstag voraussichtlich auf 22 bis 25 Grad, so der DWD.
In der Nacht zum Sonntag könne es dann wieder etwas regnen. Tagsüber soll es meist bedeckt bleiben und am Abend sei erneut mit Gewittern zu rechnen, teilte der DWD weiter mit.Gewitter in den Alpen und im Norden
Mittwoch, 19. Juli, 15.14 Uhr: Bei geringem Unterschied im Luftdruck haben im Norden mäßig-warme atlantische Luftmassen Einfluss auf das Wetter. Nach Süden hin bestimmen wärmere und teilweise feuchte Luftströmungen das Geschehen.
Heute sind im Norden sowie von den westlichen und zentralen Mittelgebirgen bis hinunter zu den Alpen vereinzelt Gewitter zu erwarten. Lokal besteht die Gefahr von Starkregen in der Größenordnung von etwa 15 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit, begleitet von steifen bis stürmischen Böen mit Geschwindigkeiten von 50 bis 70 km/h (Stärke 7-8 Bft) und kleinkörnigem Hagel. Ganz im Süden sind vereinzelte Unwetter mit heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und möglicherweise größerem Hagel nicht völlig ausgeschlossen.
In der Nacht zum Donnerstag lässt die Gewitteraktivität allmählich nach.
Am Donnerstag ist nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für Gewitter gegeben.
Temperaturen in der zweiten Wochenhälfte wieder gemäßigter
Dienstag, 18. Juli, 12.18 Uhr: Kühlere Meeresluft im Norden, schwülwarmes Wetter im Süden: In den kommenden Tagen erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eine geteilte Wetterlage. So ist am Mittwoch im Norden starke Bewölkung möglich, es kann wie auch im Nordwesten zu schauerartigen Niederschlägen bei Temperaturen zwischen 19 bis 25 Grad kommen. Sonst liegen die Höchstwerte bei 24 bis 30 Grad und vom Südwesten bis zur Mitte Deutschlands sind auch längere sonnige Abschnitte zu erwarten, so die Meteorologen am Dienstag.
Am Donnerstag ist es im Norden mit 18 bis 22 Grad noch etwas frischer, sonst 21 bis 25 Grad. Nur im Südwesten kann das Thermometer bis auf 28 Grad klettern. Ähnliche Temperaturen werden für Freitag erwartet. Bei wechselnder bis starker Bewölkung kann es vor allem im Norden gebietsweise zu Niederschlägen und einzelnen Gewittern kommen, ebenso an den Alpen.
Deutliche Temperaturunterschiede am Montag in Deutschland
17.10 Uhr: Kühler Norden und gewittrig-warmer Süden: Die Temperaturen in Deutschland klaffen in den kommenden Tagen deutlich auseinander. Im Norden sagen sich zum Wochenstart Schauer und kurze Gewitter an bei maximal 24 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag mitteilte. An der Nordsee blieben die Temperaturen sogar unter 20 Grad.
Ganz anders ist die Situation im Süden und Südwesten, hier dominiert laut DWD weiter feuchtwarme bis heiße Luft bei maximal 31 Grad. Am Montag und Dienstag seien von den Alpen bis zur Donau und bis zum Schwarzwald tagsüber Regengüsse und kräftigere Gewitter möglich. Auch einzelne Unwetter mit Starkregen seien hier nicht ausgeschlossen.
„Die Mitte des Landes hingegen steht zwischen den Stühlen“, sagte DWD-Meteorologe Sebastian Altnau. Hier wird zum Wochenstart freundliches Sommerwetter erwartet mit 24 bis 28 Grad. An dem Temperaturgefälle von nur rund 20 Grad an den Küsten bis hin zu etwa 30 Grad im Süden und Südwesten dürfte sich Altnau zufolge auch zur Wochenmitte kaum etwas ändern. Ganz hohe Temperaturen wie etwa die am Samstag gemessenen mehr als 38 Grad im fränkischen Möhrendorf-Kleinseebach werden zunächst nicht mehr erwartet.
Wetterdienst: Unwetter nicht so schlimm wie befürchtet
Sonntag, 16. Juli, 09.10 Uhr: Die befürchtete Unwetterlage ist in der Nacht zu Sonntag deutlich schwächer ausgefallen als erwartet. Es habe zwar vielerorts gewittert und geregnet, schwere Unwetter habe es aber kaum gegeben, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntagmorgen. Einzig im Südschwarzwald gab es demnach am späten Samstagabend zwischen 22 und 23 Uhr eine Unwetterzelle, in Schleswig-Holstein hat es kurzzeitig sehr heftig geregnet.
Trotzdem fühlte sich der Sonntagmorgen vielerorts deutlich frischer an als die vergangenen Tage. „Mit der Kaltfront kommt ein Luftmassenwechsel“, erklärte der DWD-Experte. Das sei nun ganz angenehm zum Durchlüften. Nur im äußersten Südosten Deutschlands blieb auch am Sonntag zunächst Unwettergefahr. Ansonsten sei das Risiko von Unwettern erstmal relativ gering.
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