Meteorologe macht keine Hoffnung auf trockenes Wetter in Wacken
Dienstag, 01. August, 10.31 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst macht Veranstaltern und Fans des Heavy-Metal-Festivals im schleswig-holsteinischen Wacken (2. bis 5. August) keine Hoffnung auf Trockenheit. „Es bleibt äußerst unbeständig“, sagte Meteorologe Thore Hansen am Dienstag. „Ein Hochdruckgebiet ist nicht in Sicht.“ Bis Mitternacht sei mit einer Regenmenge von rund 10 Litern je Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden zu rechnen.
Eine ähnliche Regenmenge werde für Mittwoch erwartet, mit Schwerpunkt am Abend. Dann könnte es auch Gewitter mit Sturmböen geben. Auch für Donnerstag macht der Meteorologe wenig Hoffnung. Es werden bei sehr wechselhaftem Wetter wieder 10 bis 15 Liter Regen je Quadratmeter erwartet. „Das ist eine ganze Menge“, sagte Hansen auch mit Blick auf die Niederschläge, die bereits in den vergangenen Tagen gefallen sind und die Böden aufgeweicht haben.
Erst für Freitag ist der Vorhersage zufolge eine kleine Wetterbesserung in Sicht. Einzelne Schauer seien aber weiter möglich. Richtig warm wird es auch nicht. Tagsüber sollen Höchstwerte von 20 bis 21 Grad erreicht werden. Nachts kühlt es auf 14 bis 15 Grad ab.
Am Montag hatten die Veranstalter vorübergehend die Anreise gestoppt. Die Campingplätze waren nicht passierbar.
Die Woche in Sachsen startet mit Wolken und Regen
Montag, 31. Juli, 06.37 Uhr: Zum Start in die Woche herrscht Regenwetter in Sachsen. Am Montag wird es stark bewölkt mit leichtem Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Dabei weht teilweise stark böiger Wind aus Südwest. Auf dem Fichtelberg kann es zu stürmischen Böen von bis zu 75 Kilometer pro Stunde kommen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 21 bis 24 Grad, im Bergland bei 15 bis 21 Grad.
Die Nacht zum Dienstag bleibt bedeckt. Es kann zu länger andauernden Regen kommen. Die Temperaturen sinken auf 17 bis 12 Grad. Der Dienstag startet ebenfalls bedeckt und regnerisch, zum Mittag ziehen die Wolken ab. Es bleibt jedoch wechselnd bewölkt, dabei sind Schauer und Gewitter möglich bei mäßigem bis stark böigen Wind aus Südwest – am Fichtelberg kann es stürmisch werden. Die Höchstwerte liegen bei 19 und 23 Grad, im Bergland bei 13 bis 19 Grad.
In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bewölkt. Die Niederschläge nehmen langsam ab. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 8 Grad. Auch tagsüber wird es am Mittwoch bewölkt mit örtlich leichtem Regen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 19 bis 23 Grad, im Bergland bei 13 bis 19 Grad.
Dauerregen im Norden – die Aussicht für den Start in den August
Sonntag, 30. Juli 2023, 09.21 Uhr: So ein typisch norddeutsches Wetter gab es im Sommer lange nicht. Auch am Wochenende und in der ersten Augustwoche heißt es in Hamburg und Schleswig-Holstein wieder Regen statt Sonnenschirm. Grund für den Dauerregen ist laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) das Tief „Ventur“, das mit seinem Zentrum in Schottland aktuell unser Wettergeschehen bestimmt.
Für den Norden bedeutet das teils kräftige Schauer. In der mäßig warmen und sehr feuchten Atlantikluft entwickeln sich immer wieder Gewitter. Höchstwerte um 23 Grad am Samstag fühlen sich teils drückend schwül an. Am Sonntag verabschiedet sich das Tief zwar langsam Richtung Skandinavien, sorgt aber vor allem im Norden und Nordwesten weiterhin für sehr wechselhaftes und windiges Wetter mit teils kräftigen Schauern und Gewittern bei maximal 19 bis 22 Grad. In der Nacht zum Montag wird es nach Angaben des DWD an der See wechselnd bewölkt. An der Nordsee gibt es teils kräftige Schauer, und es kühlt auf 16 bis 10 Grad ab.
Zum Start in den August nächste Woche ist keine Besserung in Sicht. Ab Montag drückt Tief „Ventur“ Tief „Wenzeslaus“ die Klinke in die Hand, das weiterhin Dauerregen beschert. So heißt es laut dem Deutschen Wetterdienst:
„Montag Kinder wird’s was geben! Es kommt zwar nicht der Nikolaus, doch dafür das Tief Wenzeslaus. Und das mit reichlich Regen – für die Natur ein weiterer Segen!“
Wenzeslaus verdrückt sich laut den Meteorologen zwar schnell über den Atlantik hinweg zu den Britischen Inseln. Doch seine Ausläufer sorgen vor allem im nördlichen Niedersachsen an der Elbe bis nach Hamburg für länger anhaltende und kräftige Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst erwartet in der Nacht zum Montag und am Montag selbst Regen von 10 bis 20 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden.
Auch in der ersten Augustwoche werden daher die Strandkörbe an den norddeutschen Küsten wohl nicht zum Sonnenbaden einladen.
Unwetterwarnung für Berlin und mehrere Kreise in Brandenburg
14.13 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Samstagnachmittag vor schweren Gewittern in Berlin und in einigen Regionen Brandenburgs gewarnt. Heftiger Starkregen und Hagel drohen demnach. Die amtliche Unwetterwarnung, die bis voraussichtlich 15.00 Uhr gilt, betreffe in Brandenburg die Kreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Uckermark, teilte der DWD in Potsdam mit.
Bei den Unwettern könnten Bäume entwurzelt und Dachziegel herabstürzen, Überschwemmungen seien möglich. Bei den Hinweisen des DWD auf mögliche Gefahren hieß es auch, der Aufenthalt im Freien solle vermieden werden.
Starke Gewitter in Tübingen
09.21 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Samstag vor starkem Gewitter im Regierungsbezirk Tübingen gewarnt. Die Unwetterwarnung gilt bis 10 Uhr. Mögliche Gefahren sind Blitzeinschläge, Platzregen und entwurzelte Bäume.
In ganz Baden-Württemberg kann es am Samstsag Gewitter mit Starkregen und teilweise Hagel geben. Sturmböen können dabei vereinzelt eine Geschwindigkeit von 75 Kilometern pro Stunde erreichen. Der Starkregen kann laut Vorhersage örtlich 25 bis 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde umfassen. Hagel ist vereinzelt möglich, die Hagelkörner blieben aber klein.
Die Gewitter werden zum Abend weniger. Am Sonntag wird die zweite Hälfte der Nacht sowie der Morgen ebenfalls von Gewittern begleitet. Die Wetterlage solle sich dann nach und nach beruhigen.
Gewitter, Starkregen und Hagel: Ungemütlicher Samstag in Sachsen
Samstag, 29. Juli, 08.04 Uhr: Starkregen, Gewitter und Hagel kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag für Sachsen an. Wie der DWD mitteilte, beginnt der Tag wechselnd bewölkt, aus Richtung Südwesten ziehen Gewitter und Schauer auf. Richtig ungemütlich wird es gegen Mittag mit kräftigen Gewittern, örtlich mit unwetterartigem Starkregen und Hagel. Abends ziehen die Gewitter Richtung Osten ab. Die Temperaturen erreichen am Samstag Höchstwerte zwischen 23 und 26, im Bergland zwischen 18 und 22 Grad.
In der Nacht zum Sonntag hört es langsam auf zu regnen bei Tiefstwerten zwischen 15 und 11 Grad. Der Sonntag startet bewölkt, am Nachmittag ziehen Schauer und Gewitter auf – teilweise mit Starkregen und Sturmböen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 23 bis 25, im Bergland bei 18 bis 23 Grad.
Die Nacht zum Montag bleibt trocken, es kühlt auf 15 bis 12 Grad ab. Am Montag sind keine Gewitter mehr angesagt: Es wird bedeckt und leichter Regen fällt. Die Temperaturen erreichen 22 bis 24, im Bergland 15 bis 21 Grad
Hagel, Sturmböen, Starkregen: Am Wochenende drohen in ganz Deutschland schwere Unwetter
Freitag, 28. Juli, 14.05 Uhr: Am Wochenende drohen in ganz Deutschland schwere Unwetter. Schon am Freitag kann es in ganz Deutschland zu Schauern und auch Dauerregen kommen. Vor allem an der Küste und im Bergland wird es zudem zeitweise stürmisch.
Ab Samstag wird es dann richtig ungemütlich. In ganz Deutschland sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) starke Gewitter und lokal Starkregen, Hagel und sturmische Böen voraus. Auch schwerer Starkregen und schwere Sturmböen sind möglich. In der Nacht droht vor allem an den Alpen und im südlichen Alpenvorland mehrstündiger Starkregen.
Vereinzelte kräftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen sind auch am Sonntag im ganzen Land möglich, aber eher unwahrscheinlich. Im Nordwesten werden einzelne Gewitter mit stürmischen Böen prognostiziert.
Bis zu 40 Liter pro Quadratmeter! Wetterdienst warnt vor Dauer-Starkregen im Westen
Donnerstag, 27. Juli, 08.19 Uhr: In Teilen der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den gesamten Donnerstag und bis zum frühen Freitagmorgen vor Dauerregen. In der Warn-App Nina wurde am Mittwoch eine entsprechende Warnung herausgegeben.
30 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter sollen laut Prognose in den nächsten 26 Stunden im Gebiet rechts des Rheins vom Kreis Mettmann über den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Region Mittelrhein-Westerwald sowie den hessischen Regierungsbezirk Darmstadt inklusive Frankfurt am Main fallen.
In Nordrhein-Westfalen liegen die Höchsttemperaturen am Donnerstag zwischen 18 und 21 Grad, in Rheinland-Pfalz zwischen 18 und 23 Grad. Für Hessen sind 19 bis 23 Grad prognostiziert. Am Freitag wird es in allen drei Ländern etwas wärmer, bis zu 27 Grad können es dann in Rheinland-Pfalz und Hessen werden. In Nordrhein-Westfalen wird es mit maximal 25 Grad etwas kühler.
DWD warnt vor Gewitter und Starkregen in Baden-Württemberg
11.22 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewittern mit Sturmböen und Starkregen in Baden-Württemberg. Am Dienstag und in der ersten Hälfte der Nacht zum Mittwoch sei dies vereinzelt im ganzen Land möglich, sagte ein Sprecher. Vereinzelt könnten 35 Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde fallen. Zudem seien Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 75 Stundenkilometern und Hagel mit einer Körnergröße von 2 Zentimetern nicht auszuschließen.
Vor allem im Bergland, im Süden des Landes und in den Hochlagen des Südschwarzwaldes kann der Wind kräftig wehen, dort sind den Angaben nach auch Sturmböen um 80 Stundenkilometer möglich. Am Dienstagabend flaut der Wind ab.
In der Nacht zum Mittwoch beruhigt sich das Wetter und die Gewitter lassen nach – bevor es am Mittwochnachmittag wieder donnern und blitzen kann. Auch dann können die Gewitter wieder mit Starkregen, Windböen und kleinkörnigem Hagel einhergehen.
Am Bodensee und im Allgäu kann es in der Nacht zum Mittwoch auch unabhängig von Gewittern kräftig regnen. Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 35 Litern auf den Quadratmeter pro Stunde ist nicht ausgeschlossen.
Starkregen und Gewitter in Rheinland-Pfalz und Saarland
Dienstag, 25. Juli 2023, 07.34 Uhr: In den kommenden Tagen müssen die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit viel Regen und starken Gewittern rechnen. Am Dienstag seien vor allem im Süden einzelne kräftige Gewitter mit Starkregen möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Dabei wird es mit Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad deutlich kühler als in den letzten Tagen. In der Nacht lockert es zunächst auf, bevor es wieder zu einzelnen Schauern kommen kann.
Regenschauer und Gewitter begleiten die Menschen auch über den Mittwoch hinweg. Zudem ist laut Meteorologen mit starken bis stürmischen Böen zu rechnen. Die Temperaturen steigen erneut nur auf maximal 21 Grad. In der Nacht lassen die Schauer nach.
Ausnahmezustand: Starkregen und Sturm legen Berlin teilweise lahm
23.02 Uhr: Ein kurzes, aber heftiges Unwetter mit Starkregen und Sturmböen in Berlin hat am Montagabend vor allem Bäume umknicken lassen und den S-Bahn-Verkehr stark ausgebremst. Auf den Straßen fielen viele Ampeln aus, wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilte. Es seien bisher 358 Notrufe eingegangen, hieß es von der Feuerwehr gegen 22.15 Uhr. Es werde damit gerechnet, dass die wetterbedingten Einsätze noch die ganze Nacht lang dauern. Alle Freiwilligen Feuerwehren der Hauptstadt wurden in den Dienst gerufen.
21.45 Uhr: Nach einem kurzen, aber heftigen Unwetter mit Starkregen und Sturmböen in Berlin befindet sich die Feuerwehr im „Ausnahmezustand Wetter“. Das teilte sie am Montagabend per Twitter mit. Bei der S-Bahn gibt es mehrere Störungen. Gegen 20.00 Uhr hieß es auf ihrem Twitter-Account: „Wegen witterungsbedingter Beeinflussung im gesamten S-Bahnnetz kommt es auf allen Linien zu Verspätungen und Ausfällen.“ Auf verschiedenen Strecken war der Zugverkehr unterbrochen.
Die Feuerwehr teilte mit, die Einsatzbewältigung erfolge nach Prioritäten. Mehrere Freiwillige Feuerwehren seien in den Dienst gerufen worden. Weitere Details zu den Einsätzen gab es noch nicht. Mancherorts hat der kräftige Wind dicke Äste abknicken lassen, Straßen standen unter Wasser. Ein Gewitter war durch die Stadt gezogen und hinterließ in vielen Stadtteilen Spuren.
DWD warnt vor starken Gewittern im Norden
Montag, 24. Juli 2023, 19.13 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor starken Gewittern mit ergiebigen Niederschlägen im Bereich von Hamburg bis zur Lübecker Bucht gewarnt. Die Gewitter zögen am frühen Montagabend von Niedersachsen kommend in Richtung Ostsee, wie eine Meteorologin des DWD am Montag sagte. Die amtliche Warnung galt zunächst bis 18.30 Uhr, könnte den Angaben zufolge aber verlängert werden.
Ein Anwohner berichtete im nördlichen Hamburg am Montagabend von umherfliegenden Gartenmöbeln und Hagel. Nach Angaben des DWD wurden Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 85 Kilometer pro Stunde und starker Regen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter und Stunde erwartet.
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