Stand: 13.05.2023 08:30 Uhr
Der 67. Eurovision Song Contest findet 2023 in Liverpool statt. Im Finale stehen heute insgesamt 26 Länder und ihre Acts. Für Deutschland starten Lord Of The Lost mit “Blood & Glitter” von Platz 21.
Der Finalabend im Livestream
- 18.45 Uhr: Alles Eurovision mit Alina Stiegler und Stefan Spiegel – live aus Liverpool
- 19.45 Uhr: Dokumentation Fünf Hamburger nach Liverpool – Die Reise von Lord Of The Lost zum ESC
- 20.15 Uhr: ESC – der Countdown – live aus Liverpool mit Barbara Schöneberger
- 21.00 Uhr: ESC-Finale – live aus Liverpool
- 00.45 Uhr: ESC – die Aftershow – live aus Liverpool mit Barbara Schöneberger
Die Sendungen laufen auch in der ARD Mediathek und auf ONE.
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Automatisch für das Finale gesetzt waren im Vorfeld die sogenannten Big Five (Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien). Außerdem erhält auch immer das Gastgeberland einen Finalplatz. Im ersten Halbfinale am 9. Mai und im zweiten Halbfinale am 11. Mai haben sich jeweils zehn Länder für das Finale qualifiziert. Zunächst wurde ausgelost, in welcher Hälfte des Finales die jeweiligen Acts starten. Nach dem zweiten Halbfinale wurde dann die endgültige Startreihenfolge unter dramaturgischen Gesichtspunkten festgelegt. Nur für Gastgeberland Großbritannien und Vorjahressieger Ukraine wurde bereits am 13. März ein Startplatz ausgelost. Hintergrund ist, dass nicht der Vorwurf aufkommt, das Gastgeberland würde sich durch einen vermeintlich besseren Startplatz einen Vorteil verschaffen.
Interval-Acts im Finale
Kalush Orchestra, die Gewinner des ESC 2022 in Turin eröffnen das diesjährige Finale mit ihrem Siegersong “Stefania”. Außerdem sind auch Sam Ryder, Jamala, Tina Karol, Verka Serduchka und Go_A mit dabei. Mit “The Liverpool Songbook” – einer Anspielung auf die vielen Hits, die die Stadt Liverpool hervorgebracht hat – interpretieren Italiens Mahmood, Israels Netta, Islands Daði Freyr, Schwedens Cornelia Jakobs und Duncan Laurence aus den Niederlanden gemeinsam einige der bekanntesten “Liverpooler Hits”. Dabei ist auch Sonia, eine Liverpoolerin, die vor 30 Jahre beim ESC in Millstreet Zweite wurde.
Neue Votingregeln für den ESC
Ab diesem Jahr gelten beim Eurovision Song Contest neue Votingregeln. Es können nun auch Fans abstimmen, deren Länder nicht am ESC teilnehmen. Die Abstimmung läuft in diesen Ländern über ein kostenpflichtiges Online-Voting. Das Voting wird dann zusammenaddiert in der Sendung bekannt gegeben und zählt so viel wie das Voting eines Teilnehmerlandes.
Aufgrund des russischen Angriffskrieges springt Großbritannien für die Ukraine ein, die den Wettbewerb 2022 gewonnen hatte.
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