An den europäischen Aktienmärkten geht aktuell nichts mehr vor und nichts mehr zurück: Die Bilanzdaten der Unternehmen sind zwar besser als erwartet, doch der Ausblick trübt sich ein. Drei Strategien für den Umgang mit dieser Pattsituation
Angesichts von Temperatursturz und dicken grauen Wolken über ganz Deutschland hat das Wort Sommerpause ein wenig an Glanz verloren. Hilft aber nichts: Es ist Ferien- und Urlaubszeit und somit Sommerpause am europäischen Kapitalmarkt. Weil Hessen inzwischen in der zweiten Sommerferienwoche ist, geht sowieso nicht mehr viel am Finanzplatz Frankfurt. Kein Wunder also, dass der Aktienmarkt hier wie in ganz Europa lustlos und bewegungsarm auf der Stelle tritt. „Seitwärtsbewegung“ nennt der Markt es beschönigend, wenn sich eigentlich kaum etwas bewegt. Falls nichts Außergewöhnliches passiert, könnte der Dax die Ferien da beenden, wo er aktuell steht, bei rund 16.400 Punkten.